Was macht Ihnen Stress? Copy
Das Tückische an Stress ist, dass man sich daran gewöhnt. Die meisten Menschen halten Stress für „ganz normal“, dabei ist er für unseren Körper so etwas wie Ausnahmezustand. Stress ist letztlich nichts anderes als eine Variante des Kampf-und Fluchtmodus, d. h. eigentlich für Situationen extremer Bedrohung gemacht. Dann macht auch unser Gehirn einen guten Job, denn innerhalb von Sekundenbruchteilen werden alle Ressourcen mobilisiert, Energievorräte umverteilt. Kurz: Es wird alles mobilisiert, was uns schnell und stark macht. Und dumm, wenn wir ehrlich sind, denn Teil dieses „Notfallprogramms“ ist es, dass automatische Reaktionen überwiegen. „Erst denken, dann sprechen“ funktioniert sowieso nur in den seltensten Fällen. Wenn wir im Kampf-und-Flucht-Modus sind, gilt: Erst rennen, dann denken. Und das wird zu einem Problem, wenn aus kurzfristigen Stresssituationen chronischer Dauerstress wird.
Unser Organismus hat im Laufe der Evolution einige schlaue Strategien entwickelt, um Gefahren zu begegnen. Die grundlegenden Reaktionen sind Kampf oder Flucht, und dafür ist unser Körper gerüstet. Damit haben wir schon das erste Problem, denn sowohl Kämpfen als auch Fliehen stellt sich in der Praxis also ziemlich unpopulär heraus. Deshalb behaupten wir ja, dass es Zeit für ein paar neue Strategien ist. Fangen wir mit einem Punkt an, den man sich vielleicht nicht so gerne eingestehen will (wer wohl wieder: ja, unser Gehirn, das in etwa so erwachsen reagiert wie ein müdes Kleinkind): Stress machen uns nicht die anderen, Stress machen wir uns selbst.
Stress entsteht in unserem Körper. Wo und wie schauen wir uns noch näher an, genauso wie das, was beim „Notfallmodus“ geschieht. Stressoren im Außen lösen in unserem Organismus automatische Reaktionen aus. Das ist vom Prinzip her eine gute Idee, denn alles, was quasi vorprogrammiert ist, funktioniert schneller und ohne Nachdenken (denn unser Gehirn ist viel langsamer als es uns glauben machen will). Wenn etwas automatisch geschieht, haben wir aber das Gefühl, dass nicht wir es initiieren und dass es sich unserer Kontrolle entzieht. Deshalb machen wir jetzt gleich etwas, das ein Stück Kontrolle gibt und Ihnen helfen wird, das Stresslevel langfristig zu reduzieren: wir sortieren. In diesem Fall Stressoren, also Stressauslöser in verschiedenen Lebensbereichen. Stress addiert sich nämlich: Der, den wir vielleicht schon zuhause beim Aufstehen haben, mit dem, was wir bei der Fahrt zum Arbeitsplatz erleben und all dem, was im Verlaufe des Tages noch dazukommt.
Das Tückische an Stress ist, dass man sich daran gewöhnt. Die meisten Menschen halten Stress für „ganz normal“, dabei ist er für unseren Körper so etwas wie Ausnahmezustand. Stress ist letztlich nichts anderes als eine Variante des Kampf-und Fluchtmodus, d. h. eigentlich für Situationen extremer Bedrohung gemacht. Dann macht auch unser Gehirn einen guten Job, denn innerhalb von Sekundenbruchteilen werden alle Ressourcen mobilisiert, Energievorräte umverteilt. Kurz: Es wird alles mobilisiert, was uns schnell und stark macht. Und dumm, wenn wir ehrlich sind, denn Teil dieses „Notfallprogramms“ ist es, dass automatische Reaktionen überwiegen. „Erst denken, dann sprechen“ funktioniert sowieso nur in den seltensten Fällen. Wenn wir im Kampf-und-Flucht-Modus sind, gilt: Erst rennen, dann denken. Und das wird zu einem Problem, wenn aus kurzfristigen Stresssituationen chronischer Dauerstress wird.
Unser Organismus hat im Laufe der Evolution einige schlaue Strategien entwickelt, um Gefahren zu begegnen. Die grundlegenden Reaktionen sind Kampf oder Flucht, und dafür ist unser Körper gerüstet. Damit haben wir schon das erste Problem, denn sowohl Kämpfen als auch Fliehen stellt sich in der Praxis also ziemlich unpopulär heraus. Deshalb behaupten wir ja, dass es Zeit für ein paar neue Strategien ist. Fangen wir mit einem Punkt an, den man sich vielleicht nicht so gerne eingestehen will (wer wohl wieder: ja, unser Gehirn, das in etwa so erwachsen reagiert wie ein müdes Kleinkind): Stress machen uns nicht die anderen, Stress machen wir uns selbst.
Stress entsteht in unserem Körper. Wo und wie schauen wir uns noch näher an, genauso wie das, was beim „Notfallmodus“ geschieht. Stressoren im Außen lösen in unserem Organismus automatische Reaktionen aus. Das ist vom Prinzip her eine gute Idee, denn alles, was quasi vorprogrammiert ist, funktioniert schneller und ohne Nachdenken (denn unser Gehirn ist viel langsamer als es uns glauben machen will). Wenn etwas automatisch geschieht, haben wir aber das Gefühl, dass nicht wir es initiieren und dass es sich unserer Kontrolle entzieht. Deshalb machen wir jetzt gleich etwas, das ein Stück Kontrolle gibt und Ihnen helfen wird, das Stresslevel langfristig zu reduzieren: wir sortieren. In diesem Fall Stressoren, also Stressauslöser in verschiedenen Lebensbereichen. Stress addiert sich nämlich: Der, den wir vielleicht schon zuhause beim Aufstehen haben, mit dem, was wir bei der Fahrt zum Arbeitsplatz erleben und all dem, was im Verlaufe des Tages noch dazukommt.
Stressreduktion hat viel damit zu tun, Dinge zu sortieren und in den Griff zu bekommen. Mit dem nachfolgenden Test sehen Sie, was Sie besonders (oder vielleicht überhaupt nicht) stresst.
Drucken Sie sich zuerst das Arbeitsblatt aus, in das Sie Ihre Ergebnisse nachher übertragen können. Bewahren Sie das Blatt bitte auf, denn wir werden diesen Test im Verlauf des Kurses noch zweimal machen – einmal in der Mitte und einmal am Ende. Damit können Sie überprüfen, ob sich bei Ihnen in Bezug auf Stress schon etwas verändert hat, wo und wie viel.