Resilienz in Zeiten von Corona

Sie kennen vermutlich die Sicherheitsinstruktionen im Flugzeug. Dort heißt es: “Im unwahrscheinlichen Falle eines Druckverlusts fallen automatisch Sauerstoffmasken herunter. Setzen Sie erst Ihre eigene auf und sorgen Sie dann für andere.” Dieser Rat – ganz auf die bestmögliche Reaktion in einem Krisenfall ausgerichtet – lässt sich auch jetzt auf die Zeit der Corona-Krise anwenden. Wir können anderen nur helfen, wenn wir für unsere eigene Sicherheit und Stabilität sorgen.

Der Corona-Virus hat uns – jeden Einzelnen, aber auch als Gesellschaft und einem erweiterten Sinne als ‘Erdenbürger’ – in gewaltigen Stress versetzt. Und die Belastungen, sei es auf gesundheitlicher, emotionaler, sozialer, organisatorischer und finanzieller Ebene, werden uns noch eine ganze Weile begleiten. Die Idee der Resilienz gibt uns aber Hilfsmittel in die Hand, mit der wir besser und leichter damit umgehen zu können. Das Wort Resilienz erklärt sich quasi von selbst, wenn man auf seine lateinischen Ursprünge zurückgeht: resilire bedeutet ‘zurückspringen’ oder ‘abprallen’. Und genau darum geht es, wenn wir in stressigen Zeiten resilient sein wollen: nach einer Krisensituation möglichst schnell wieder in einen stabilen Zustand zurückzukehren.

Resilienz ganz praktisch betrachtet bedeutet, dass es ‘Superkräfte’ gibt, die uns in schwierigen Situationen helfen können – und damit auch den Menschen in unserer Umgebung. Wir haben einen ganzen Online-Stressreduktionskurs zum Thema Selbstmanagement, bei dem es um weitere Superkräfte rund um Stress geht (und die Krankenkassen übernehmen bis zu 100 % der Kosten). Aber zum Reinschnuppern und als schnelle Unterstützung haben wir in diesem Resilienz-Kurs vorab und schon einmal die acht wichtigsten Superkräfte für Sie zusammengestellt. Und ein paar weitere Tipps zur Stressreduktion.

Wir wünschen Ihnen alles Gute! Ihr stressfrei-stressfrei Team

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